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Gestern im Stellwerk …

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Manchmal stößt man ja durch Zufall auf ein Juwel, so wie gestern, als ich zu einem Konzert einer mir bisher unbekannten Jazzband eingeladen wurde. Auch die location war mir bisher unbekannt: das Stellwerk mitten im Harburger Bahnhof. Den Eingang findet man vielleicht per Zufall, besser ist es in jedem Fall sich die Lagebeschreibung auf der Webseite von Stellwerk anzusehen. Das Alexandra Lehmler Quintett aus Mannheim, inspiriert vom französischem Jazz, hat in den sechs Jahren seines Bestehens einen eigenen Stil kreiert, der unter die Haut geht. Die Altsaxophonistin spielt meistens mit geschlossenen Augen, geht dabei völlig in ihrer Musik auf, und entführt die Zuhörer in „ihre eigenen Filme“, wie sie es in einem NDR-Interview schilderte.

Im Stellwerk spielte das Quintett Stücke der letzten CDs „Sundance“ (für den „Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik“ 2007 nominiert) und „Die Welt von unten gesehen„. Mir persönlich haben besonders die Stücke „Sundance“ und „Let’s leave it all behind“ gefallen. Auf ihrer MySpace-Seite kann man in diese und andere Stücke reinhören.

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